• Diabetes-Screening bei jungen Dicken

    Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene haben einen Typ-2-Diabetes. Daher sollte in Risikogruppen gezielt nach dieser Erkrankung gesucht werden, meinen Diabetologen.

    Von Thomas Meissner

    DATTELN. Es müsse dringend reagiert werden, fordert Professor Thomas Reinehr aus Datteln und meint damit Entscheider im Gesundheitswesen und in der Politik.

  • Vorsicht bei Schmerzmitteln

    Selbstmedikation kann gesundheitliche Risiken bergen

    (djd/pt). Quälende Schmerzen im Rücken, Nacken oder in den Gelenken können im Alltag sehr belastend sein. Aktuellen Statistiken zufolge ist in Deutschland jeder Fünfte von chronischen Schmerzen betroffen - das sind etwa 15 Millionen Bundesbürger. Viele Betroffene versuchen, ihre Beschwerden in Eigenregie in den Griff zu bekommen. Bei muskulären Verspannungen hat sich beispielsweise Wärme bewährt, um die Verhärtungen zu lösen. Heiße Wannenbäder, das Auflegen einer Wärmflasche oder Saunabesuche können ebenso Linderung bringen wie leichte Massagen oder Entspannungsübungen. Ratsam kann auch das regelmäßige Ausüben von Ausdauersportarten oder gezielte Gymnastik und Rückenschwimmen sein.

  • Hoher Blutzuckerspiegel, hohes Risiko

    Nicht nur ein manifester Diabetes, sondern bereits hohe Blutzucker-Konzentrationen erhöhen das Risiko, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken. Das haben taiwanische Forscher in einer Metaanalyse herausgefunden.

    Von Robert Bublak

    TAIPEH. Zwischen den Spiegeln der Nüchternglukose im Blut und dem Risiko, ein Karzinom der Bauchspeicheldrüse zu entwickeln, besteht offenbar ein linearer Zusammenhang.

  • Aufs Herz gut achtgeben

    Hilfe gegen Rhythmusstörungen, Bluthochdruck und Infarktgefahr

    Wenn das Herz stolpert, aus dem Takt gerät oder nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird, kommt die passende Behandlung häufig zu spät – weil die Symptome nicht richtig gedeutet werden. Wertvolle Zeit geht verloren, wenn die Anzeichen von möglicherweise gefährlichen Herzrhythmusstörungen nicht erkannt werden. Gleiches passiert öfters bei einem Herzinfarkt, der auch „still“ verlaufen kann. Über Jahre kann sich zudem ein gefährlicher Bluthochdruck immer weiter unbemerkt entwickeln. Wie kann dem Herzen geholfen werden, welche Symptome erfordern ein schnelles Handeln und was lässt sich vorbeugend tun? Fragen dazu stellten Frauen und Männer Gesundheitsexperten im Chat auf experten-im-chat.de/herzrhythmusstoerung.

  • Auf die Durchblutung kommt es an

    Kakaoflavanole fördern die Elastizität der Blutgefäße

    (djd/pt). Die meisten Menschen naschen für ihr Leben gern Schokolade. Da man mittlerweile weiß, dass der Kakao, aus dem die viel geliebte Süßigkeit hergestellt wurde, gesund ist, könnte ein gutes Gewissen den Genuss begleiten. Denn die Kakaoflavanole wirken auf die Innenwände der Blutgefäße. Sie lassen den Gehalt von Stickstoffmonoxid ansteigen und sorgen so dafür, dass der Gefäßmuskel sich entspannt. Das hat zur Folge, dass die Adern sich weiten. Das Ergebnis: Das Blut kann besser fließen. Von der Europäischen Lebensmittelbehörde (EFSA) anerkannte Studien bestätigen diesen Zusammenhang.

  • Veranstaltungen und Vorträge:

    Durch die vielfältigen Entwicklungen und die damit verbundenen Diskussionen und Überlegungen zur Restrukturierung des Gesundheitssystems wurden wir erneut in diverse Aktivitäten unterschiedlicher Organisationen eingebunden.

  • Tipps bei der Berufswahl

    Für Diabetiker gibt es nur wenig Einschränkungen bei der Berufswahl. Sogar Verbeamtung oder LKW fahren sind im Einzelfall möglich.

    BERLIN. Ein Beruf ist für einen Diabetiker nur tabu, wenn es im Falle einer möglichen Unterzuckerung zu erheblicher, nicht anders abwendbarer Gefahr für Dritte oder den Betroffenen selbst kommen kann. Eine Eignung bei möglicher Fremdgefahr werde aber oft individuell beurteilt, so der Tipp von Rechtsanwalt Oliver Ebert.

  • Wenn Kilos purzeln, kann das Herz leiden

    Einseitige Diäten führen häufig zu Magnesiummangel

    (djd/pt). Ein paar Kilo müssen runter von den Hüften, das nehmen sich viele Menschen immer wieder vor und beginnen eine Diät. Dass dabei der wichtige Mineralstoff Magnesium auf der Strecke bleiben kann, bedenken sie meist nicht - und streichen magnesiumreiche Lebensmittel wie etwa Nüsse von ihrem Speiseplan, weil diese zu viele Kalorien haben. Oft wird stattdessen fast nur noch Obst und Gemüse gegessen, das zwar viele Vitamine, aber wenig Magnesium enthält. Auch bei der kohlenhydratarmen und beliebten Low-Carb-Diät kommt statt magnesiumreicher Vollkornprodukte und Kartoffeln eine eiweißreiche Kost wie etwa ein Steak auf den Teller.

  • Der Stoffwechsel als Balanceakt

    Wie der Körper auf ein Säure-Basen-Ungleichgewicht reagiert

    (mpt-14/48561). Unser Körper muss viele Abläufe im Gleichgewicht halten. Damit der Stoffwechsel funktioniert, muss auch der Säure-Basen-Haushalt stimmen. Denn bei der Verwertung der Nahrung entsteht überschüssige Säure. Wird diese nicht durch basische Mineralstoffe aus der Nahrung neutralisiert, kann es zu einem Ungleichgewicht kommen und Säure sich im Bindegewebe ablagern. "Zum Ausgleich greift der Körper eigene Basenreserven an", warnt die Apothekerin Jutta Doebel. Um diese Puffersysteme zu entlasten, könne eine Energie-Kur hilfreich sein. Informationen gibt es unter www.basica.de.

  • EXPERTENTIPP \"Zahnersatz“

    Zweitmeinung kann sinnvoll sein

    Expertentipp: Was tun bei Problemen mit dem Zahnersatz?

    (djd). Viele Patienten sind nach der Zahnersatz-Behandlung mit der Rechnung des Zahnarztes nicht einverstanden, es fällt ihnen aber schwer, die Korrektheit der Rechnung zu überprüfen. An wen können sie sich jetzt wenden? Professor Dr. Dr. med. dent. Eberhard Fischer-Brandies ist Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie in München, spezialisiert auf Implantologie und Gutachterreferent der Bayerischen Landeszahnärztekammer: „Die Ansprechpartner sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. In Bayern kann man sich beispielsweise an das Gebührenordnungsreferat der Bayerischen Landeszahnärztekammer oder an einen Gutachter der Bayerischen Landeszahnärztekammer oder der Vereinigung Bayerischer Gutachter für Zahn-Mund-Kieferheilkunde wenden.

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