Die Sturzgefahr als ständiger Begleiter
Studie gibt Hoffnung
Die Ungewissheit kann Betroffene noch mehr verunsichern und damit die Schwindelsymptomatik verstärken. Anlass zur Hoffnung gibt eine jüngst durchgeführte Behandlungsstudie, die in Deutschland in 183 Allgemeinarztpraxen durchgeführt wurde. Über 2.000 Patienten mit unspezifischen Schwindelsymptomen und Arterienverkalkung nahmen daran teil. Laut dieser Studie führen natürliche Wirkstoffe wie Kokkelskörner, Schierling, Petroleum und Ambra, enthalten beispielsweise in dem Komplexmittel Vertigoheel, schon nach kurzer Zeit zu einer Linderung der Schwindelsymptomatik. Das Mittel fördert vor allem die Durchblutung kleinster Gefäße. Durch die Verbesserung der Schwindelsymptomatik waren die Patienten rasch wieder in der Lage, ihren Alltag zu bewältigen, und verspürten wieder mehr Lebensqualität.
Ausreichend trinken
Ein weiterer Pluspunkt: Die gute Verträglichkeit, auch in Kombination mit anderen Präparaten, kommt den Bedürfnissen vieler älterer Patienten entgegen, die täglich oft mehrere Medikamente gleichzeitig einnehmen müssen. Zusätzlich wichtig sind eine vollwertige Ernährung und reichliches Trinken. Vielen ist nicht bewusst, dass Schwäche, Schwindel oder erhöhte Anfälligkeit für Infektionen mit Flüssigkeitsmangel in Verbindung stehen können. Zudem ist es gerade für Schwindelpatienten wichtig, sich nicht in die Passivität zu flüchten, sondern durch regelmäßige Bewegung die Muskulatur, den Bewegungsapparat und den Gleichgewichtssinn zu trainieren. Viele Physiotherapeuten oder Volkshochschulen bieten mittlerweile gezieltes Gang- und Gleichgewichtstraining für ältere Menschen an. Hier können wirkungsvolle Übungen gegen Schwindel gelernt und zu Hause vertieft werden.
Mehr Sicherheit zu Hause
Stolperfallen wie Teppiche und Läufer sollten rutschfest fixiert sein. Handläufe geben im Treppenhaus Sicherheit, ebenso Haltegriffe in Bad und Toilette. Auch eine Erhöhung des Toilettensitzes kann sinnvoll sein. In Wanne und Dusche gehören rutschfeste Einlagen. Im Flur einen Bewegungsmelder installieren, damit der Weg zur Toilette beleuchtet wird. Zur Sicherheit rutschfeste Hausschuhe oder Anti-Rutsch-Socken tragen. Ein schnurloses Telefon sorgt für weniger Stolperkabel.
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