Husten, Schnupfen, Heiserkeit – so macht uns das milde Wetter krank

„Mildes Frühjahrswetter“ – das klingt phantastisch. Allerdings erweist sich die positive Einschätzung als trügerisch, denn die Wahrscheinlichkeit sich einen grippalen Infekt einzufangen, ist in dieser Jahreszeit sehr hoch. Das musste der ein oder andere von uns schon am eigenen Leib erfahren.

Ein Grund, weshalb es uns jetzt häufiger „erwischt“, ist, dass wir die Kälte unterschätzen und deshalb nicht adäquat angezogen sind. Verschwindet die Sonne, wird es schlagartig kalt. Zur Sicherheit setzt man auf das Zwiebelschalenprinzip und nimmt eine Jacke mit. Wer mit Outdoor-Sport gegen die Frühjahrsmüdigkeit ankämpft, trägt idealerweise Funktionskleidung. Diese lässt Schweiß durch spezielle Poren entweichen und hält den Körper trocken und warm.

Die größeren Menschenansammlungen, die nun die Innenstädte bevölkern, erhöhen die Gefahr einer Tröpfchen-Infektion. Hier hilft hygienisches Niesen und Husten (nicht in die Hand, stattdessen in den Ärmel oder das Taschentuch) im Zusammenspiel mit gründlichem Händewaschen. Es ist auch darauf zu achten, ausreichend zu trinken, damit die Schleimhäute feucht bleiben. Erkältungsviren nisten sich bei trockenen Schleimhäuten leichter ein.

 

 

Allgemein ist die Natur heuer noch deutlich zu früh dran. Allergiker haben schon seit einigen Wochen mit fliegenden Pollen zu kämpfen. Meiden Sie Wälder und Parks mit hoher Belastung.

Mit Pflanzensäften bringen Sie Ihr Immunsystem auf Vordermann und vermeiden Erkältungen. In diesen ist der gesamte Wirkstoffkomplex der jeweiligen Pflanze konzentriert enthalten. Zudem wird bewusst auf Zusatzstoffe verzichtet. Besonders gut unterstützen Acerola und Echinacea die Abwehrkräfte.

Die Acerola-Kirsche, auch Ahornkirsche genannt, ist eine sehr Vitamin C-reiche Frucht. Bereits zwei Teelöffel Acerola-Fruchtsaft (z. B. von Schoenenberger) decken den Tagesbedarf an Vitamin C. Die Acerola-Kirsche enthält dabei etwa 30 mal mehr Vitamin C hat als eine Zitrone. Zudem bringt die Acerola noch eine Menge anderer Vitalstoffe wie Provitamin A, Vitamin B1, Vitamin B12, Niacin, Eiweiß, Eisen, Kalzium, Phosphor und Flavonoide mit.

Der rote oder purpurne Sonnenhut, auch Echinacea genannt, war schon den nordamerikanischen Ureinwohnern als Abwehrkräfte stärkendes Heilkraut bekannt. Echinacea-Presssaft (gibt es in Apotheken und Reformhäusern) unterstützt die körpereigene Abwehr gegen wiederkehrende Infekte der Atemwege sowie der ableitenden Harnwege. Zudem beinhaltet der Saft eine große Menge an Calcium und Kalium.

Drink zur Stärkung der Abwehrkräfte:

Echinacea-Zitrus-Drink
(für 1 Person)

  • 1 EL Schoenenberger Echinaceasaft
  • 3 frische Bio-Orangen
  • 2 frische Bio-Zitronen

Die Orangen und eine Zitrone frisch auspressen. Einen Esslöffel Echinacea-Saft dazugeben. Die zweite Zitrone in Scheiben schneiden und alles in ein größeres Glas füllen. Mit Streifen aus Orangenschale garnieren.

115 kcal (481 kJ), 1,5 g Eiweiß, 0,5 g Fett, 21,1 g Kohlenhydrate

Husten und Infekte verschwinden ebenfalls rasch, vertraut man Produkten mit Manuka-Honig. In diesem neuseeländischen Honig ist ein hoher Anteil an Methylglyoxal (MGO) enthalten, das stark antibiotisch und antiviral wirkt. Der Honig schmeckt nicht nur lecker, er ist auch ein effektives Mittel gegen Erkältungen, Halsschmerzen, Husten und anderen Infekten der Atemwege. Je höher der Anteil an MGO im Honig ist, desto stärker fällt die Wirkung aus. Da das MGO hitzebeständig ist, büßt der Honig seine Wirkung in heißem Tee nicht ein. Für unterwegs eignen sich Manuka Propolis Lutschbonbons oder Manuka Zitronenbonbons (gibt es z. B. im Internetshop von Neuseelandhaus.de). Als besonders wirksam hat sich Manuka-Honig Sirup erwiesen, der aus Manuka-Honig mit einem besonders hohen MGO Gehalt hergestellt wird. Den Sirup gibt es für Erwachsene und Kinder. So kann man dem Wetter auf natürliche Weise erfolgreich trotzen.

Quelle: Wirths PR,