Zigarette weg, Bikini-Figur bleibt

Wer mit dem Rauchen aufhört, wird dicker: Dieser Effekt schreckt viele ab, dabei nehmen die meisten kaum zu. Dafür profitiert das Herz in großem Maße.

Von Peter Leiner

BOSTON. Oftmals scheitert der Appell, mit dem Rauchen aufzuhören, weil viele Raucher Angst vor der Gewichtszunahme haben. Das kann bei jeder zweiten Frau und bei jedem vierten Mann der Fall sein, wie frühere Untersuchungen gezeigt haben.

Zum Artikel

Stoffwechsel und Übergewicht

Spezielle Kur kann auch bei "schweren Fällen" zum Erfolg führen

(mpt-12/315). Übergewicht ist vor allem für die weibliche Bevölkerung ein heikles Thema. Oftmals werden Abnehmversuche gestartet, doch entweder bleiben sie ohne großen Erfolg oder die Pfunde setzten sich nach einiger Zeit wieder an den Problemzonen fest. Trotz kalorienarmer Ernährung und reichlich Bewegung geht das Abnehmen immer nur sehr langsam voran beziehungsweise kommt komplett zum Stillstand. Ernährungswissenschaftler haben festgestellt, dass Radikaldiäten letztendlich sogar zu einer Steigerung des Gewichtes führen können. Denn wer dem Körper Kalorien entzieht, der riskiert, dass sich auf Dauer der Grundumsatz senkt und die Systeme sehr sparsam arbeiten und der Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht gerät. Auch der allseits gefürchtete Jo-Jo-Effekt kann eintreten. Der Organismus lagert dabei vermehrt Fett ein, um sich vor vermeintlichen Hungerzeiten zu schützen. Somit kann das Körpergewicht einige Zeit nach der Abnehmphase sogar höher liegen als zuvor.

Gesundheits-Checks für alle!

Kampf den Volkskrankheiten: Die Bundesregierung will mit einem Präventionsgesetz Diabetes, Depression und Brustkrebs eindämmen. Die Ärzte sollen dabei eine Schlüsselrolle einnehmen. Für die Opposition sind die Pläne "viel Wind um nichts".

Von Anno Fricke und Johanna Dielmann-von Berg

BERLIN. Das Präventionsgesetz der Regierung, das das Kabinett am Mittwoch berät, wird das anschließende parlamentarische Verfahren nicht geräuschlos durchlaufen. Das haben die ersten harschen Reaktionen deutlich gemacht.

Zum Artikel

Frauen sind anders krank als Männer

Bei Herzkreislauf-Erkrankungen gibt es große Unterschiede zwischen Männern und Frauen - und zwar bezüglich Risikofaktoren, Symptome und auch in der Therapie.

Von Peter Stiefelhagen

BERLIN. Geschlechterunterschiede gibt es in allen medizinischen Fachrichtungen, sie sind allerdings bisher nur ansatzweise erforscht.

Zum Artikel

Pressemitteilung: Auftakt des Kompetenzzentrums Frauen und Gesundheit NRW

Titel: „1. Fachforum – Betrifft Frauengesundheit“

Mit den Themenschwerpunkten geburtshilfliche Versorgung, psychische Gesundheit und Intervention bei Gewalt hat sich das neue „Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit NRW“ am Mittwoch, dem 6. März, in Dortmund der (Fach-) Öffentlichkeit vorgestellt. Unter dem Titel „Betrifft Frauengesundheit“ trafen sich Akteure aus den vielfältigen Bereichen der gesundheitlichen Versorgung. Sie diskutierten, wie es derzeit um die Frauengesundheit in NRW steht und wo es zukünftig hingehen soll. Die Landesministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter Barbara Steffens hat die Tagung mit klaren
Zielvorstellungen eröffnet.

Zur Pressemitteilung

Erstes Fachforum Frauengesundheit

Auftakt für das Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit NRW Pressegespräch am 6. März in Dortmund

Geburtshilfliche Versorgung, psychische Gesundheit und Intervention bei Gewalt: Mit diesen drei Themenschwerpunkten stellt sich das neue „Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit NRW“ am 6. März mit einem Fachforum vor. Träger sind die Fakultät für Gesundheitswissenschaften und das Interdisziplinäre Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung (IFF) der Universität Bielefeld sowie das GESINE-Netzwerk aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis. Unter dem Titel „Betrifft Frauengesundheit“ lädt das Kompetenzzentrum nach Dortmund in die Räume der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe ein. Die Veranstaltung ist gleichzeitig der Auftakt für das neue Netzwerk „Frauen und Gesundheit NRW“, das die Akteure der Frauengesundheit in Nordrhein-Westfalen vernetzen wird. Als Landesministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter wird Barbara Steffens die Tagung eröffnen.

Zur Pressemitteilung

Wenn das Baby auf sich warten lässt

Schnuller und Strampelanzug sind gekauft, das Kinderzimmer eingerichtet – nur das Baby lässt auf sich warten. Wenn die Schwangerschaft länger dauert als erwartet, fangen viele werdende Eltern an, sich Sorgen zu machen und sich zu fragen: Welche Untersuchungen sind jetzt sinnvoll? Wie können wir sicher sein, dass das Baby gesund ist? Was können wir selbst tun, um die Geburt auszulösen? Wir beantworten die drängendsten Fragen.

Zum Artikel

Wann überwiegen die Vorteile einer Geburtseinleitung?

Wird der errechnete Geburtstermin überschritten, stellt sich die Frage, ob zusätzliche Termine in der Arztpraxis nötig sind und ab wann eine Geburtseinleitung sinnvoll wird, um Risiken für das Baby zu vermeiden. Welches der beste Zeitpunkt ist, um die Geburt einzuleiten, dazu gibt es jetzt neue wissenschaftliche Erkenntnisse.

Zum Artikel

Hormone in den Wechseljahren: auf Dauer riskant

Schutz vor Wechseljahrsbeschwerden, aber auch vor koronarer Herzkrankheit (KHK) oder Osteoporose – Hormonpräparaten wurden früher zahlreiche gesundheitliche Vorteile zugeschrieben. Viele Frauen nahmen sie daher über viele Jahre ein. Heute weiß man, dass eine langfristige Hormonbehandlung das Risiko für einige schwere Erkrankungen nicht senkt, sondern erhöht. Auch aktuelle Zahlen aus der Forschung legen nahe, Hormonpräparate allenfalls kurzzeitig anzuwenden, etwa um starke Hitzewallungen zu lindern.

Zum Artikel

Früherkennung: Kriterien, die bei der Entscheidung helfen können

Wenn Ihnen die Entscheidung für oder gegen eine Früherkennungsuntersuchung schwerfällt, können Sie sich ärztlich beraten lassen. Einige Fragen, die Sie Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt stellen können, haben wir zusammengestellt. Welche Kriterien zur Beurteilung die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vorschlägt und welche Irrtümer rund um die Früherkennung sich hartnäckig halten, dazu hier.

Zum Artikel

PET bei Eierstockkrebs: Nutzen für Patientinnen noch unklar

Mit der Positronen-Emissions-Tomografie (PET), einem speziellen Untersuchungsverfahren, kann erneut auftretender Eierstockkrebs besser erkannt werden als durch eine Kombination aus den herkömmlichen Verfahren CT und MRT. Ob sich für betroffene Frauen dadurch die Behandlung verbessert, die Lebensqualität und Lebenserwartung erhöht, bleibt jedoch unklar: Zu diesen entscheidenden Fragen liegen derzeit noch keine aussagekräftigen Studien vor.

Zum Artikel

Dem Trübsinn ein Schnippchen schlagen

Wie man Stimmungstiefs während der Wechseljahre besser meistert

(djd/pt). Eigentlich ist alles in Ordnung, die meisten Frauen ab Mitte 40 haben ihren Alltag im Griff: Im Job hat man seinen Platz gefunden, die Kinder sind aus dem Gröbsten heraus und es ist wieder Zeit für Partner, Freunde und Hobbys. Alles perfekt also, um das Leben zu genießen. Doch oft stellt sich bei Frauen eine unerklärliche Niedergeschlagenheit oder Gereiztheit ein. Dazu kommen Schlafstörungen, die ebenfalls auf die Stimmung drücken. Wenn nicht persönliche Probleme die Ursache dafür sind, können es die beginnenden Wechseljahre sein.

Gesundheitsthemen abonnieren